Pressestimmen

Empfänger unbekannt
„Großer Applaus für das Theaterstück „Empfänger Unbekannt“.
Vor ausverkauftem Haus wurde von „Axel Pape Gastspiele“ ein hochaktuelles Stück aufgeführt…
Nach der Vorstellung gab es minutenlang stehenden Applaus vom Publikum.“
Vredener Anzeiger
Empfänger unbekannt
„Rund vierhundert Zuschauer bekamen schauspielerische Höchstleistungen zu sehen. …Insgesamt erreichte die Inszenierung die maximale Aufmerksamkeit des Publikums. …Das Publikum applaudierte lautstark.“
Wetzlarer Zeitung
Empfänger unbekannt
„In spannungsreichen 80 Minuten präsentiert sich ein ungeheures Stück Zeitgeschichte, das die Sicht auf gegenwärtige Verwerfungen eindringlich schärft. Man sollte die Aufführung auf keinen Fall verpassen…
Axel Pape und Rainer Appel brillieren…Rainer Appel verkörpert beeindruckend den Opportunisten Martin…
Axel Pape spielt die herzzerreißende Trauer und die kalte Wut einfach fabelhaft.“
Bonner General-Anzeiger
Empfänger unbekannt
„Das Stück nahm sofort gefangen… bedrückend aktuell und historisch weitsichtig zugleich.
Axel Pape und Rainer Appel zogen ihre Zuschauer in einen atemlosen Sog…“
Augsburger Allgemeine
Empfänger unbekannt
„…inhaltlich aktuell, denn es geht weit mehr als um ein Einzelschicksal in der NS-Zeit – tatsächlich kann auch ein so ernstes Theaterstück gleichzeitig sehr kurzweilig sein.“
Donaukurier

Empfänger unbekannt

Ein Briefdrama – Schauspiel von Katherine Kressmann Taylor

„Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist meisterhaft, mit unübertrefflicher Spannung gebaut.“ Das sagt Elke Heidenreich über die Geschichte der beiden Freunde Max und Martin, die in San Francisco gemeinsam eine Galerie betreiben, bis Martin 1932 in seine Münchner Heimat zurückkehrt.

In Amerika sorgt sich der Jude Max aufgrund der politischen Entwicklung in
Deutschland um seine Schwester, die als junge Schauspielerin in Berlin
arbeitet. Er erhielt einen Brief an sie mit dem Vermerk zurück `Empfänger
Unbekannt´ – ein alarmierendes Zeichen.

Tatsächlich von der SA verfolgt, sucht die jüdische Frau bei Martin Zuflucht.
Martin, mittlerweile zum Bekenner und Profiteur des neuen Regimes geworden,
verweigert ihr Hilfe und löst damit eine Katastrophe aus. Daraufhin trifft
sein ehemaliger Freund Max eine überraschende Entscheidung und gibt der
Geschichte eine völlig unerwartete Wendung…

Die Inszenierung zeigt eine emotionale und fesselnde Geschichte, die ein
ebenso brillantes wie zeitloses Zeichen gegen die Entstehung und Gefahren
totalitärer Systeme setzt.

Besetzung

Max Eisenstein
Axel Pape
Martin Schulze
Rainer Appel
Regie
Axel Pape
Kostüm
Gioia Raspé
Musik
Axel Pape
Technik
Lucas Müller
Video
Henning Groß
Grafikdesign
Mario Wengler
Fotos
B. Kommerell, N. Manger
Produktion
Axel Pape Gastspiele
Verlag
Per H. Lauke Verlag